Anpassung und Optimierung von Kompetenzen, Strategien und Zielen für eine erfolgreiche, zukunftsfähige Legislaturperiode

Termin nach Vereinbarung, Das Angebot wird für das jeweilige BR-Gremium nach einem Vorgespräch individuell konzipiert

Das Seminar ist auf die Dauer von 3 Tagen ausgelegt

Unsere Dozenten für Moderation und Vortrag:
Heinz Hohmann, Dipl.-Verwaltungswirt, Lehrtrainer für verhaltensorientierte Bildungsmaßnahmen Max-Planck-Institut München, Systemischer Berater, Therapeut, Familientherapeut (SG), Supervisor, Fernuniversität Hagen, Projektleitung und Management, Fachhochschule Münster
Dr. phil. Stefan Kirschgens, Aachen

„Betriebsräte müssen aufpassen, nicht in der Regelung interner Prozesse zu verharren. Für die Arbeitswelt 4.0 sollten sie dynamische Rollen einnehmen, um ihren Mitbestimmungsaufgaben flexibel gerecht zu werden.“

Unser neuer Betriebsrat - Das Gremium schärft sein Profil

Der Mitbestimmung verpflichtet! Dafür stehen wir!

Anpassung und Optimierung von Kompetenzen, Strategien und Zielen für eine erfolgreiche, zukunftsfähige Legislaturperiode.

Der Betriebsrat als Institution ist Repräsentant der Belegschaft. Seine Aufgabe besteht darin, die Interessen der Belegschaft seines Betriebes wahrzunehmen.

Er bleibt für die Mitarbeiter/innen die verbleibende verlässliche Konstante im Kontext rasanter Veränderungsprozesse in der Arbeitswelt 4.0.bei den EVU.

Gremiumsmitglieder kennen durch ihre langjährige aber auch aktuelle Zugehörigkeit im Betriebsrat wie niemand sonst ihr Unternehmen und durch die „Nähe zur Belegschaft“ die betriebsrelevanten Mitbestimmungsfelder.

Der Betriebsrat hat es aufgrund seiner Legitimation in der Hand, in einer proaktiven Rolle, Themen voranzubringen, die ihm „auf den Leib geschrieben“ sind.

Deshalb ist es unabdingbar, dass sich Betriebsratsgremien für jede neue Legislaturperiode neu finden, positionieren und präsentieren.

Einen solchen Prozess mit dem gesamten Betriebsratsgremium zu gestalten, ist nachweislich effektiver und effizienter als die Qualifizierung einzelner Mitglieder.

Um dem Gremium zu ermöglichen, sich den Herausforderungen aktueller Mitbestimmungsthemen besser stellen zu können, ist es notwendig, die Systematik und Struktur des Gremiums für die Bereiche:

  • Vertretung und Betreuung der Kolleginnen und Kollegen (Kerngeschäft)

  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

  • Interne Arbeit, interne Prozesse

auf den Prüfstand zu stellen. Dabei sollen gerade die Bereiche intensiv bearbeitet werden, bei denen ein starker Handlungsbedarf erkannt wird.

Das Veranstaltungsangebot verfolgt die Zielebenen:

  • kritische Reflexion des Ist-Zustandes und Optimierung der Zusammenarbeit

  • effektive und effiziente Gestaltung der Arbeitsfelder und -prozesse im Betriebsratsgremium

  • Sicherung der Professionalität und Nachhaltigkeit des Handelns

Die Ergebnisse der Veranstaltung bilden die Basis / Leitlinien für die zukunftsfähige Zusammenarbeit im Gremium.

Inhalte und Themen:

Wir als BR-Team

  • Wie wollen wir in der Zukunft zusammenarbeiten?

  • Was wollen wir ändern, was wollen wir behalten?

  • Wie gehen wir mit kritischen herausfordernden Themen um?

  • Welche Informationswege und Ablaufprozesse sind relevant?

  • Wie treffen wir die notwendigen Entscheidungen?

  • Welche Rollen übernehmen der/ die Vorsitzende und der/die Vertreter/-in?

  • Wie reflektieren wir unser persönliches Verhalten und unsere Rollen im Prozess?

Nachhaltige Betriebsratsarbeit

  • Die individuellen Präferenzen der Gremiumsmitglieder

  • Stärken / Schwächenanalyse (Methode Persolog)

  • Wie garantieren wir die Nachhaltigkeit unserer Betriebsratsarbeit?

  • Welche Qualifikationen benötigen wir?

Was heißt BR-Arbeit für uns?

  • Arbeitsfelder und Arbeitsprozesse des Betriebsrates

  • Umfeldanalyse (Systemrahmen)

  • Beteiligte und Betroffene mit ihren Einflüssen, Interessen und Widerständen

  • Unterstützer vs. Gegenkräfte

  • Welche Strategie verfolgen wir?

  • Auf welche Ziele verständigen wir uns konkret?

  • Wie stellen wir uns organisatorisch auf, um diese zu erreichen?

  • Wie überprüfen und optimieren wir unsere Vereinbarungen?

  • Wie stellen wir sicher, dass die vereinbarten Ziele und Regeln eingehalten und

  • situativ optimiert werden?

  • Wie gestalten wir die Zusammenarbeit mit dem GBR/KBR?

Themenverantwortung und -operationalisierung

  • Welche konkreten Themen wollen, können und dürfen wir bearbeiten?

  • Welche kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Ziele verfolgen wir damit?

  • Welche ausgesuchten Themen operationalisieren wir?

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